Adolf Stöber (Zeichnung von Johann Jakob Eck, 1844)
Adolf Stöber (Zeichnung von Johann Jakob Eck, 1844); jn: Karl Walter: Die Brüder Stoeber. Zwei Vorkämpfer für das deutsche Volkstum im Elsaß des 19. Jahrhunderts. Kolmar [1943], S. 86.

Ludwig Adolf Stöber

(geb. 7. Juli 1810 in Straßburg, gest. 8. Nov. 1892 in Mülhausen), Spitzname „Kleinst“. Ab 1826 Studium der Theologie in Straßburg, Gründungsmitglied der Studentenverbindung Eugenia, 1832 cand. theol., dann bis 1835 Hauslehrer bei dem Präfekten Louis Sers in Metz, 1834 bacc. theol., 1836 Lehrer in Oberbronn, 1840 bis 1890 Pfarrer in Mülhausen; Verfasser poetischer, historischer und theologischer Schriften; Baccalauréats-Thèse: Idées sur les rapports de Dieu à la nature et spécialement sur la révélation de Dieu dans la nature (Straßburg: Dannbach 1834).

Büchner lernt Adolf Stöber in der Studentenverbindung "Eugenia" kennen. Die Studentenverbindung „Eugenia“. Er vermittelt ihm und seinem Bruder August Stöber die Druckgelegenheit für einige Gedichte in einem Musenalmanach seines Darmstädter Bekannten Heinrich Künzel. 24. August1832. An August (und Adolph) Stöber in Straßburg Im November 1835 bittet er Karl Gutzkow um eine (günstige) Rezension der "Alsa-Bilder" der Brüder Stöber. Ende November 1835. An Karl Gutzkow in Frankfurt am Main

Normdaten (Person): GND 119046792

Zuletzt bearbeitet: Dezember 2016