Jakob Wilhelm Braubach
(Butzbach 1812–1846 Butzbach), Spitzname: „Kater“; Schüler Friedrich Ludwig Weidigs aus Butzbach, älterer Bruder von Carl Braubach und Freund Georg Büchners; ab 1830 Student der Kameralistik in Gießen, vermutlich seit Wintersemester 1830/31 in der sogenannten „engeren Verbindung“, also der politischen Leitung der Gießener Burschenschaft Germania; am Frankfurter Wachensturm beteiligt. Verhaftet im Herbst 1833, Anfang März 1834 freigelassen; Abbruch des Studiums und Mechanikerlehre in Hanau, wo ihn Büchner vermutlich im Frühjahr 1834 besucht. Anfang Oktober 1835 Flucht nach Straßburg (seit 5. Oktober 1835 steckbrieflich gesucht) , im Januar 1836 weiter nach Zürich. Ein Brief Büchners an Braubach vom 26. Januar 1836 ist erhalten. 26. Januar 1836. An Wilhelm Braubach in Zürich Braubach hilft bei der Pflege während Büchners tödlicher Krankheit. Braubach findet Anstellungen in Solothurn und Genf. 1841 kehrt Braubach nach der Amnestierung der politischen Häftlinge nach Butzbach zurück.
Personendarten GND: kein Eintrag