Ludwig Rosenstiel
(Darmstadt, 30. April 1806 – 20. Dez. 1863 ebd.), stud. iur. in Gießen und Heidelberg, Mitglied der ›engeren Verbindung‹ der Burschenschaft »Germania«, dann der »Palatia«, nach dem Frankfurter Wachensturm 1833 bis 6. März 1834 in Haft, mitbeteiligt an Aktivitäten der Darmstädter »Gesellschaft der Menschenrechte«; Flucht nach Frankreich; steckbrieflich verfolgt ab 26. September 1835; kehrte später nach Darmstadt zurück. Georg Fein LZ 3700 Georg Fein: Aufzeichnungen; Straßburg und Unterelsaß erwähnt ihn als Flüchtling in Straßburg erstmals im Eintrag vom 25. Mai, Büchner am 10. Juni im Brief an die Eltern 10. Juni 1835. An die Eltern in Darmstadt .