LZ 3840
Karl Gutzkow: Notiz; Frankfurt a. M. September 1837
Kleine Chronik.
[...]
– Zwei Tage nach dem Termin, welchen die J. G. Cotta’sche Buchhandlung für das beste Lustspiel setzte, lief von G. Büchner, dem verstorbenen talentvollen Dichter, eines ein, und würde jedenfalls die Vormundschaft übertroffen haben. Nachdem E. Schulze mit der bezauberten Rose einen Preis gewonnen, starb auch er bald.
Überlieferung
D: Beurmann’s Telegraph [d. i. Der Telegraph / Frankfurter Telegraph] (Neuste Folge.) No 41, September 1837, S. 328; d: Mayer 1981b, S. 207.
Erläuterungen
Dass Karl Gutzkow Verfasser der ungezeichneten Notiz ist, ergibt sich sowohl aus seinen engen Beziehungen zur Zeitschrift „Telegraph“ als auch aus inhaltlichen Gründen, denn die Information stammte offenbar aus dem Begleitschreiben zu Wilhelmine Jaeglés Paketsendung mit der Abschrift u. a. von „Leonce und Lena“, die Gutzkow kurz vor dem 14. Sept. 1837 aus Straßburg erhalten hatte (vgl. LZ 4640 Karl Gutzkow an Wilhelmine Jaeglé).