Peter Follenius
(Linnich, 17. Nov. 1807 – Baldenheim?, 6. Mai 1871), Spitzname Apostel Petrus; nach 1826 Kost u. Logis im Haus Stoeber (Walter II, S. 43), ab 1828 stud. theol. in Straßburg, Mitglied der »Eugenia«, 1833 cand. theol., 1834 bacc. theol., dann Vikar in Waldhambach, 1835–1840 Gymnasiallehrer in Weißenburg, anschließend Pfarrer in Wingen, dann Baldenheim. Thèse: »Sur la forme primitive et le but du sermon de la montagne« (Straßburg: Silbermann 1834). Mit der namensidentischen hessischen Familie weitläufig verwandt. – Follen hielt sich öfter in Lützelstein auf; das Protokollbuch der »Eugenia« vermerkte am 29. Dezember 1831: »Follen will das alte Jahr in Lützelstein beschliessen u. ist dahin abgereist« (vgl. Mayer 1990, 358).
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